Börse Rohstoffe Crash

Forex-Research - Rohstoffsektor-Crash, Aktienmärkte-Blase und FSB

Sep 27, 2015

Forex-Research – Rohstoffsektor-Crash und Aktienmärkte-Blase: Investoren verunsichert

Die chinesische Konjunktur, bisher der Motor der Weltökonomien, ist ins Stocken geraten. Mehr noch, die Konjunkturabkühlungswelle hat die Emerging Markets extrem hart getroffen. Das erhoffte Wachstum ist ausgeblieben, die Investitionen ins Stocken geraten. Der chinesische Versuch, die Kontrolle über die Märkte zurückzugewinnen, ist gescheitert, dabei wurde der Preismechanismus ausgehebelt.

Der China-Crash hat die labilen Aktienmärkte erschüttert, durch den Einbruch der Nachfrage ist im Rohstoffsektor gegenwärtig ein Crash im Gange. Die globalen Ökonomien stehen kurz vor einem Sturz in die Rezession von historischer Tragweite.

Smartest Finance FX-Meinung – Aktienmärkte-Blase: Konkurs evident

Die ultralockere Geldpolitik, mit der seit Jahren versucht wird, die offensichtlichen Schwächen und Risse im globalen Wirtschaftssystem zu überdecken, erweist sich immer mehr als problematisch. Die Leitzinsen wurden seitens der Notenbanken auf das Level Null gedrückt, was zur Blasenbildung an den Aktienmärkten geführt hat. Der Konkurs wurde lediglich in die zukünftigen Perioden verschoben.

Die eigentliche Grundproblematik besteht nach wie vor: Die konjunkturellen Stimulusmassnahmen sind nicht mehr in der Lage in das zarte Gefüge der Realwirtschaft zu greifen. Die Zinserhöhung wurde in den Vereinigten Staaten erneut aufgeschoben, so dass sich an den Finanzmärkten Stimmen mehren, die Yellens Entschlusskraft offen in Frage stellen. Die Rückkehr zu einer Normalität der Zinsstruktur ist gescheitert.

FX-Research – Financial Stability Board beugt vor

Das Financial Stability Board möchte schon vorbeugen. Nach Aussagen aus Insiderkreisen soll das Too-big-to-fail-System abgeschafft werden. Das Financial Stability Board wurde 2009 von den Staaten der G20-Gruppe ins Leben gerufen.

Zukünftig möchte man dafür sorgen, dass Steuergelder nicht mehr zur Rettung der großen Bankinstitute herangezogen werden. Bei diesem Crash-Szenario könnte die europäische Zentralwährung vermutlich stark abwerten.

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